Terpene tanken

Ein entspannter Aufenthalt im Wald mit seiner terpenreichen Luft unterstützt unsere Immunkraft messbar.
Du kennst sicherlich den typischen Waldgeruch, wenn es feucht ist. Was Du riechst, sind Terpene. Aber auch bei Trockenheit sind die Wälder voll davon. Die Bäume sondern diese Gase (Kohlenwasserstoffe) ab, um miteinander zu kommunizieren und sich vor Fressfeinden zu schützen. Insgesamt werden rund 8000 verschiedene Duftstoffe von der gesamten Flora des Waldes abgegeben und so entsteht ein Gemisch aus wertvollen Waldaerosolen. Besonders hoch ist der Anteil von Terpenen bei Nadelbäumen, wie Fichten, Tannen und Kiefern.
Allein durch den Aufenthalt im Wald, nimmst Du die Gase über Deine Atmung und die Haut auf. Forscher haben herausgefunden, dass durch diese Botenstoffe mehr Killerzellen in unserem Körper produziert werden, die wiederum als stärkste Abwehreinheiten des Immunsystems gelten. Bereits nach einem Tag im Wald erhöht sich die Anzahl jener Schutzzellen bis zu 40 Prozent. Dieser Effekt ebbt erst nach rund einer Woche ab. Die Wirkung verdoppelt sich sogar bei einem Aufenthalt von 48 Stunden und kann dann bis zu einem Monat anhalten. Aber auch schon kurze Aufenthalte sorgen dafür, dass die Terpene ihre Kraft entfalten und neben Killerzellen auch bestimmte Botenstoffe produzieren, die Deine Gesundheit positiv beeinflussen. So reduziert 15 Minuten Spazierengehen in der Natur – egal ob Wald, Wiese oder Park - das Stressempfinden, senkt den Blutdruck, die Herzfrequenz und vermindert Stresshormone im Blut.
Deshalb: „Naturschlüssel“ und die Gabe der Natur - für Dich!